Die Hormontherapie beim Prostatakrebs wird in Form von Spritzen alle 3 Monate durchgeführt. Somit lassen sich die Aufenthalte beim Urologen reduzieren, wobei jedoch die erforderliche Kontrolle der Erkrankung erhalten bleibt.
Bei Knochenveränderungen ist die unterstützende Therapie mit regelmäßigen Tröpfen möglich.
Intrakavitäre Tumortherapie oder auch Blasenspülungen. Hierbei wird die Harnblase nach vorgegebenem Schema mit einer oberflächlichen Chemotherapie gespült, sodass ein Wiederauftreten von Blasentumoren möglichst verhindert wird.
Intravasale Tumortherapie oder auch systemische Chemotherapie. Bei entsprechendem Tumorstadium macht sich möglicherweise eine Infusionstherapie mit Chemotherapeutika erforderlich. Damit besteht die Möglichkeit die Erkrankung aufzuhalten bzw. zurückzudrängen.
Beim Nierentumor besteht heute die Möglichkeit eine Chemotherapie in Tablettenform durchzuführen. Mit der orale Chemotherapie sind die Patienten weitestgehend ambulant behandelbar.
Eine symptomorientierte Begleittherapie ist die Schmerztherapie nach WHO Schema. Sollte sich die Therapie erforderlich machen, stehen moderne Therapeutika für die ambulante Versorgung zur Verfügung.